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Die Programmiersprachen haben eine Zukunft


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    IT-DIRECTOR 12/2023

    Der technologische Fortschritt ist unaufhaltsam und mit ihm der steigende Bedarf an IT-Fachkräften und Know-how in Programmiersprachen. Welche liegen im Trend und wie verändern sie die Arbeitswelt?

    IT-Talente müssen sich an die Veränderungen der Branche anpassen, um nicht abgehängt zu werden.

    Um mit dem exponentiellen Fortschritt der Technologisierung Schritt halten zu können, sind Unternehmen dazu gezwungen, auf neue Bedingungen schnell und flexibel zu reagieren. Dafür von essenzieller Bedeutung: IT-Talente. Doch auch sie müssen sich Veränderungen anpassen, um nicht ab­gehängt zu werden. Speziell was Coding anbelangt, gibt es Entwicklungen, die sich nicht nur auf die IT-Branche, sondern auch auf andere Bereiche der Arbeitswelt ­auswirken.

    Der Tiobe Index, ein monatlich aktualisiertes Ranking von Programmiersprachen, zeigt, dass ­Python, Java und C bzw. C++ nicht mehr wegzudenken sind und auch künftig ihren Stellenwert behalten werden. ­Lediglich die Gewichtung der einzelnen Programmiersprachen wird sich verschieben und es werden neue Sprachen entstehen, mit denen bestimmte Probleme besser gelöst werden können.

    Beeinflusst werden die Entwicklungen durch die Trends in der Tech-Industrie: KI, Big Data und Quantencomputing. So liegt der Fokus bei KI künftig auf maschinellem Lernen, um neue Einsatzmöglichkeiten zu eröffnen. Dafür wird Python weiterhin als „Lingua franca“ unter den Programmiersprachen zentral bleiben. Bestimmt Big Data heute z. B., was uns ­Streaming-Dienste als nächste Serie vorschlagen, werden in Zukunft Programmiersprachen gebraucht, die schnell wachsende Mengen an Daten verarbeiten können: Scala oder JavaScript werden massiv an Bedeutung gewinnen. Im Bereich Quantencomputing sind dagegen funktionale Programmiersprachen wie Haskell, C’ oder Clojure relevant und werden zunehmend bekannter.

    Auch in der Tech-Branche heißt es: Augen auf und am Ball bleiben! Um als Entwickler up to date zu bleiben, ist es ratsam, die Trends auf Plattformen wie Github zu verfolgen und sich durch Tutorials oder den Austausch mit anderen Entwicklern weiterzubilden. ­Generell gilt: Das Anschauen fremder Codes ist sinnvoll. ­Dadurch können vielleicht bisher unentdeckte Ansätze entstehen, die helfen können, Heraus­forderungen zu meistern.

    Dies ist ein Artikel aus unserer Print-Ausgabe 3/2022. Bestellen Sie ein kostenfreies Probe-Abo.

    Der Bedarf an IT-Fachkräften ist ohnehin hoch und gerade für Technologien, die neuere Programmiersprachen benötigen, ist es umso schwieriger, qualifizierte Experten zu finden. Das Interesse an einer Erfolg versprechenden ­Recruiting-Strategie – wie sie etwa Expertlead anbietet – ist somit hoch. Hinzu kommt, dass vor allem Manager ein technisches Verständnis erlangen müssen, um mit IT-Experten auf Augenhöhe agieren und ihr Unternehmen wettbewerbsfähig halten zu können. Durch die technologischen Fortschritte und Bemühungen, Programmieren für alle zugänglicher zu machen, wird es zugleich ein alltägliches Werkzeug werden, das in verschiedenen Tätigkeitsbereichen zum Einsatz kommen wird.

    Bildquelle: Getty Images / iStock / Getty Images Plus

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    Author: Aaron Vasquez DDS

    Last Updated: 1704667561

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    Name: Aaron Vasquez DDS

    Birthday: 1927-07-01

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    Job: Museum Curator

    Hobby: Motorcycling, Quilting, Board Games, Tennis, Cross-Stitching, Fishing, Cocktail Mixing

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