Internet ist Teil des Lebens
Unser Alltag wäre ohne gut funktionierendes Internet nicht vorstellbar: Filme in 4K-Qualität streamen, über das Internet mit Freunden zocken, im Homeoffice arbeiten oder Online-Shopping. Wichtig ist dabei, dass das Internet über die nötige Bandbreite verfügt. Damit wir alle diese Tätigkeiten tatsächlich auch ohne Ruckeln oder Ausfälle erledigen können. Breitband-Internet unterscheidet sich vom mobilen Internet, in welches sich zum Beispiel Smartphones oder Tablets unterwegs verbinden können. Breitband besitzt generell eine höhere Datenübertragung sowie eine stabilere Verbindung. Jedoch wie kann man feststellen, ob man die vom Anbieter versprochene Bandbreite auch wirklich erreicht? devolo hat daher ein paar Tipps zusammengestellt, wie man die Internetgeschwindigkeit bestmöglich testet.
1. Webseiten mit Mess-Tools
Wer die Bandbreite seiner Internetverbindung testen möchte, greift in den meisten Fällen auf Webseiten zurück, die Internet-Speedtests zur Verfügung stellen. Dabei muss jedoch keine Software auf den Computer oder das Handy heruntergeladen werden. Der Speedtest-Anbieter schickt für die Messung Testdaten an das Gerät, um die Upload- und Downloadrate festzustellen. Außerdem wird ein Ping gesandt, um die Reaktionszeit zu ermitteln. Es gibt verschiedene Anbieter von Speedtests, denn die meisten Provider stellen sie zur Verfügung. Wer aber lieber einen unabhängigen Test bevorzugt, kann zum Beispiel den „RTR-Netztest“ oder den „Speedtest“ von Ookla ausprobieren.
2. Tipps für die Messung
Mehrmals am Tag messen: Die Bandbreite kann im Verlauf des Tags zum Teil sehr stark schwanken. Daher empfiehlt es sich, die Qualität der Internetverbindung tatsächlich zu verschiedenen Tageszeiten zu messen. Tendenziell wird der Speed abends geringer sein, wenn viele Leute zuhause sind und ebenfalls das Internet nutzen.
Neustart der Geräte: Wer möglichst authentische Messewerte erzielen möchte, sollte daher sowohl den Router als auch den für die Messung verwendeten Computer vorher neu starten. Zudem sollte der Router möglichst frei von Datenlasten sein. Das heißt, auf dem verwendeten Rechner alle anderen Anwendungen zu schließen, zudem den Browser-Cache zu leeren aber auch alle Mobilgeräte auszuschalten, die auf den Router zugreifen. Damit soll ein unnötiges Verzerren des Testergebnisses verhindert werden.
Mit LAN-Kabel messen: Um möglichst verlässliche Ergebnisse zu bekommen, sollte man die Geschwindigkeitsmessung jedoch nicht über das WLAN durchführen, sondern via LAN-Kabel. Hier greift man am besten auf ein Cat5e- oder ein Cat6-Netzwerkkabel zurück. Ein schneller Rechner ist natürlich ebenfalls Voraussetzung.
3. Der perfekte Internet-Speed
Eine pfeilschnelle Internetverbindung ist prinzipiell immer gut. Allerdings bringt eine riesige Bandbreite jedoch wenig, wenn man sie nicht ausnutzt. Wie schnell das Internet wirklich sein muss, hängt daher davon ab, welche Anwendungen man damit speisen will. Als Maß wird generell immer die Download-Rate angegeben, hier sind ein paar Beispiele:
- Film- und Serien-Streaming: Wer sich im Heimkino mit Inhalten in HD- oder FullHD-Qualität zufriedengibt, dem reichen 3 bis 5 Mbit/s. Ist die Vorgabe allerdings 4K, sollten es schon 15 bis 25 Mbit/s sein.
- Online-Gaming: Damit man mit seinen Freunden über das Internet zocken kann ohne sich über Latenzprobleme zu ärgern, werden rund 10 Mbit/s empfohlen.
- Musik-Streaming: Spotify und andere Streamingportale sind tatsächlich vergleichweise genügsam, was die Bandbreite angeht. Für tollen Hörgenuss immerhin nur 2 Mbit/s nötig.
- Homeoffice-Anwendungen: Hier sind es vor allem Videotelefonate, die ins Gewicht fallen. Diese benötigen rund 1,5 Mbit/s um flüssig zu laufen.
Zudem gilt für WGs oder Familien natürlich: Wird gleichzeitig gearbeitet, gezockt und gestreamt, müssen die einzelnen Anwendungen in der Folge addiert werden. Sonst nimmt man sich gegenseitig die Bandbreite weg.
4. WLAN und LAN
Ist die perfekte Bandbreite beim Anbieter gefunden, dann ist es nur noch wichtig, die Endgeräte möglichst ohne Leistungsverluste an das Internet anzubinden. Hier empfehlen sich generell die Powerline-Adapter von devolo. Damit wird das Internetsignal nahezu verlustfrei über die Stromleitungen im Wohnbereich verteilt. Darüber hinaus kann theoretisch jede Steckdose als Internet-Hotspot genutzt werden – auch in entlegenen Winkeln der Wohnung.
Tipp:
Wer nachsehen möchte, wie es um den Internet-Ausbau in seiner Heimatgemeinde bestellt ist, kann auf dem Breitband-Atlas den Fortschritt der Arbeiten beobachten.
Author: Joseph Jackson
Last Updated: 1704476642
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